Mexiko - Auf ins Getümmel
- Konrad
- 11. Jan.
- 11 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 16. Jan.
Zu Beginn möchte ich hier direkt ein paar Sachen ansprechen, bevor es los geht.
Zum Einen gilt natürlich wie immer:
Das sind alles meine Wahrnehmungen. Nichts davon kann auf alle Menschen in diesen Ländern und Kulturen soweit generalisiert werden.
Jede Erfahrung ist unterschiedlich, jeder Mensch begegnet anderen Personen, zu anderen Zeiten und unter anderen Umständen.
Alles was Facts angeht, übernehme ich keine Haftung. Ich teile hier viel, wie ich es von Leuten und an Orten erfahren habe. Ich bin kein Journalist und stecke keine extra Energie in krasse Recherchen. D.h.: alles unter Vorbehalt mit Hören-Sagen über 3 Ecken. ;)
Gut so viel zum Impressum. :D
Ich werde dieses Mal deutlich mehr wie ein Tagebuch schreiben und Posten. Mehr aus dem Moment heraus. Schreiben ist ein Prozess. Und manchmal ist dafür einfach keinen Raum. Zum einen macht es mir so deutlich weniger Arbeit, ich kann mehr schreiben und es kostet mich weniger Energie. Außerdem ist es auf diese Weise auch echter und intimer. Glaube ich.
Dieses Mal wird es nur zu meiner Innenwelt sein, und das Chaos, was die ersten Tage so auslösen. War einfach direkt viel. Die nächsten Male wird es meist ein Mix aus Innenleben, Facts und Erlebten.
Außerdem hast du ja am Ende in Kolumbien leider gar nicht mehr so viel mitbekommen. D.h. ich werde hier vermutlich ab und zu noch bisschen Kolumbien Facts mit einstreuen. Also soweit ich mich noch erinnern kann. :D Wie gesagt, alles unter Vorbehalt und ohne Haftung.
Und ich möchte versuchen wie im Amazonas öfter wieder Videos zu machen. Auch von Kolumbien habe ich GB's Videomaterial aber nie verarbeitet. Hoffen wir mal, dass ich es dieses Mal öfter schaffe. Etwas mehr lowkey aber öfter. :)
Gut. Auf ins Getümmel.

31.12
Erster Eindruck beim verlassen des Flughafens:
Irgendwie sieht alles bekannt aus. Auch die Gerüche waren mir direkt vertraut. Und trotz dass dieses latente Chaos in lateinamerikanische Städten mein übermüdetes Gehirn erst mal wieder komplett überfordert hat, musste ich doch schon bald (also am nächsten Tag) grinsen. Ich habe einfach direkt wieder bemerkt, dass ich in meinem Jahr in Kolumbien eine emotionale Verbindung zu all diesen Sinneseindrücken aufgebaut habe.
Glücklicherweise konnte ich die Eindrücke auch direkt ganz gut verarbeiten. Ich weiß einfach mittlerweile, dass es am Anfang in jeder neuen Stadt/Land erst mal eine Weile dauert sich zurecht zu finden. Ich weiß, dass ich die Fähigkeiten habe, schnell klar zu kommen und ich mache mir selber nicht mehr den Stress, alle sofort perfekt machen zu müssen.
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Also soweit die Theorie in meinem Kopf. Emotional sah das dann natürlich stückweise anders aus. :D
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So habe ich mir für die ersten Tage hier auch ein Einzelzimmer genommen. das ist zwar deutlich teurer, aber mir ist es das jetzt wert, in Ruhe schlafen zu können und auch sonst mit all meinen Sachen meine Ruhe zu haben, um ankommen zu können.
01.01.
Draußen, unterwegs und die ganze Zeit mit Leuten von 13:30 bis 21:30
02.01.
Draußen, unterwegs und die ganze Zeit mit Leuten von 10 bis 20:20
Neugier, Vitamin B, Offenheit und Flexibilität
Im Hostel Information über mögliche Reiseziele von anderen Gästen bekommen
sich beim Frühstück spontan für den Tag bei anderen Leuten mit einklinken
(vor allem am Anfang, wenn man die Gegend noch nicht kennt)
Es ausnutzen, dass man Leute in der Stadt/Gegend/Land kennt. Auch wenn es nur über 5 Ecken ist.
Sich informieren über Möglichkeiten aber immer mit dem Flow gehen. Mit den Möglichkeiten, die sich auftun.
Das sind wohl die besten Eigenschaften, die man auf Reise mitbringen kann. Das habe ich sofort wieder bemerkt. Nicht nur nimmt es super viel Druck und Verantwortung heraus. Es eröffnet auch Möglichkeiten und Erfahrungen, die man sich einfach nicht Ausdenken kann. Wird sind nunmal soziale Wesen und nicht dafür gemacht, alles allein zu wuppen. Vor allem in so komplexen Gesellschaften.
03.01.
Draußen, unterwegs und die ganze Zeit mit Leuten von 9:00 bis 19:00
04.01.
Die ganzen Tage zuvor war ich ab Mittags auch oft schon müde und etwas übersättigt. Aber es ging noch, konnte noch das meiste genießen und teilhaben. Am 03.01. abends hab ich schon bemerkt, dass mein Nervenkostüm langsam die Hufe hoch macht. Und heute morgen bekomme ich die Bestätigung. Das Fehlen von vernünftigem Schlaf, ausreichend Zeit für mich und eine stabile und gute Ernährung verlangen langsam ihren Preis. Zum Glück wurde der Plan für heute auf 13:00 verschoben.
Hinzukommt:
Ich liege jetzt morgens im Hostelbett und weiß nicht, wo ich in zwei Tagen wohnen werde oder schlafen werde. Das Kompliziertere dabei ist ja auch noch: ich habe ALLE meine Sachen mit. Den ganzen großen Koffer. D.h. ich bin auch nicht gerade super flexibel.
Das ist wohl der Preis dafür, den ich zahlen musste, um in Deutschland wenigstens noch einen Hauch von Freizeit, Erholung und Privatleben haben zu können, um noch tanzen gehen zu können, etwas Weihnachten mitzunehmen, abends mal zur Entspannung einen Film zu schauen, und noch Zeit mit meinen engsten Freunden verbringen zu können. Da blieb neben dem Nötigsten wirklich gar nicht mehr so viel Raum.
Freizeit und Freiheit hat sicherlich seinen Preis. Meistens Geld oder Zeit. Nichts wird dir geschenkt. D.h. wenn man auf sein Budget achten muss, wird die Herausforderung nur umso spannender. Doch in diesen Momenten zahlt sich Erfahrung und Wachstum wirklich aus. Das viele Umziehen in den letzten Jahren hilft mir jetzt wirklich, ruhig zu bleiben und nach Lösungen zu suchen, anstatt Panik zu schieben. (Wenigsten für etwas war die ganze mierda gut.) Denn aus Angst und Panik wächst mir auch nicht plötzlich eine Wohnung aus dem culo. :D
Ich könnte sagen, dass sich das gerade ähnlichanfühlt, wie in Jena oder Magdeburg mein Studium anzufangen, ohne eine Wohnung zu haben. Und vllt ein bisschen wie nach Kolumbien zu gehen und kaum Spanisch zu sprechen.
Wohnung:
Das ist echt ein sehr nerviges Thema. In Mexiko scheint es nicht sowas wie WG-Gesucht zu geben und auch sonst kaum richitge Plattformen. D.h. es gibt eine, aber dort bieten nur Firmen Zimmer für Studenten an. Die sind nicht nur teuer sondern meist auch super groß und im Zentrum. Also groß im Sinne von 12 bis 25 Zimmer. Nach meiner Erfahrung jetzt hier in CDMX hält sich aber meine Begeisterung sehr in Grenzen, im Zentrum zu wohnen. Der lange Weg zur Uni und die Geräuchkulisse sind sicherleich einfach zu viel für mich auf Dauer. Das war ja jetzt schon nach 5 tagen in CDMX zu viel für meinen Körper. Naja und ansonsten läuft das alles über Facebook. Da kannst du dir vorstellen, wie gut man da etwas suchen kann. In ca. 50 Gruppen werden jeden Tag mehrere Anzeigen hochgeladen. Unsortiert und oft mit Adresse in Textform. Na dann ab durchstöbern und überfliegen. Das macht richtig Spaß. Und dann sind auch noch die Hälfte der Angebote nur für Frauen.
Heute war ich noch mit Freunden unterwegs. Super entspannt und echt schön. Eigentlich wollten wir auch tanzen gehen <3. Aber irgendwie hab ich zu viel gegessen. Vermutlich. Und mir war schlecht. Und wurde nach paar Stunden auch leider nicht besser. Bin dann Heim und hab meine super leckere Mahlzeit wieder höflichst in die Schüssel übergeben. Schade. Nächster Hacken auf der Checkliste. ^^
05.01.
heute nur in ein günstigeres Hostel und ausruhen. Netflix schauen, Gemüse essen und spazieren gehen. Mein Körper ist echt am Ende nud braucht Pause.
Zum Hostel: Ich bin die Tage noch in einem Einzelzimmer geblieben, wegen meiner ganzen Sachen. Leider hate ich keine Zeit und Lust mich um ein anderes Hostel zu kümmern. D.h. dort wie ich die Tage zuvor war, war es locker doppelt so teuer wie angemessen und ultra laut, da direkt in einer Bar-Straße gelegen. War direkt ein richtiger Reinfall. Naja ... wenn's wehtut lernt man schneller. Direkt erledigt in der ersten Woche.
07.01.
7 Nächte, 4 verschiedene Betten, 7 Nächte sehr schlecht geschlafen.
Es ist nicht nur, dass ich die ersten 4 Tage wirklich schon sehr viel unternommen habe und CDMX sicherlich keine Stadt ist mit wenigen Reizen. Aber vor allem der Schlafmangel hat mich bisher unendlich geschlaucht. Meine Begeisterungsfähigkeit hält sich in Grenzen, ich bin schnell überlastet und vor allem ist man ganzer Rücken und Nacken von Tag zu Tag verspannter und bereitet mir Kopfschmerzen. If you know you know. So stark, dass ich dir letzten beiden Tage nur mit IBU 600 überlebt habe. Und das ist wirklich nicht übertrieben.
Am stärksten habe ich den Effekt wohl gestern bemerkt, als ich den Tag vorher komplett entspannt habe, die Nacht einigermaßen okay geschlafen habe und dann im Bus nochmal 2h schlafen konnte. Zusammen mit einem Kaffee war ich dann am Abend wirklich mal anwesend, aktiv und konnte es genießen. (Wenn auch nur für ca. 6h) Bestraft mit Einschlafproblemen wurde ich dann trotzdem wieder...
Als ich damals nach Kolumbien bin, haben mir die PFLANZLICHEN Schlaftabletten am Anfang enorm geholfen mit der Zeitumstellung und der neuen Umgebung. Kurioserweise haben sie bisher absolut gar nichts gebracht. Weder beim einschlafen, noch beim durchschlafen.
Der erste Abend in Guadalajara gestern war auf jeden Fall schon spektakulär. Noch bisschen Weihnachtsstimmung zum 06.01. mitgenommen und in der Straße tanzen gewesen. Ein Träumchen. Danke S. für die spektakuläre Einführung. Und heute noch Spaziergänge durch die Stadt. Das ist echt mal eine Stadt. Und nicht wie Popayan eher ein großes Dorf. :D
08.01.
Okay... Hier sind wir wieder. Angekommen wo ich hingehöre. Kein Urlaub mehr, mit Touri Spots, gemachtem Frühstück und neugierigen Mitreißenden im Hostel. Die ersten Tage waren anstrengend, aber wirklich wie Reise. Doch jetzt, hier in GDL, wo meine Freundin weg ist, fühlt es sich sehr plötzlich wieder ähnlich an wie damals in Kolumbien. Irgendwie sehr alleine, orientierungslos, alles ist fremd und ich muss mich einfinden, einkaufen gehen, die Routine aufbauen.
Und irgendwie bin ich gerade super traurig. Nicht wie die letzten Tage: überlastet, gestresst und müde. Sondern de verdad traurig. Und einige Leute von euch werden wissen, dass es bei mir echt viel braucht, bzw. lange dauert, dass ich aus einem Gefühlsausbruch heraus weine. Also so richtig weine.
Ich fühle mich gerade wie ein kleines kind, dass seine Eltern verloren hat und wieder nach Hause möchte. Ein kleines Kind, dem seit 2-3 Jahren jedes Halbe Jahr der Teppich unter den Füßen weggezogen, das Spielzeug weggenommen wird und sich immer wieder neu aufrichten muss. Vor allem, weil ich mich von Jahr zu Jahr immer mehr danach sehne, endlich mal anzukommen.
Und gerade ist es so ein super intensives Gefühl von Vermissen. Von meinen bekannten Orten, Strukturen, den Menschen, die ich liebe, der Person, die ich gerade nach gerade mal 24h schon wieder für 6 Monate verabschieden musste ...
Und ich glaube jetzt, heute, hat der letzte Teppich das Fass wirklich mal zum überlaufen gebracht.
Auch weil ich das letzte Jahr in Deutschland so sehr gemerkt habe, wie sehr ich Struktur und ein stabiles soziales Umfeld brauche und endlich möchte .
Wie hat mir eine Person gestern so schön gesagt: es ist einfach ein scheiß Gefühl, sich gerade erst irgendwie etwas aufgebaut zu haben und sich wohlzufühlen und jetzt geht es direkt gleich wieder wohin, wo ich mir ein neues Leben aufbauen muss.
Wohl wahr, wohl wahr.
Ich weiß, dass das ein Prozess ist, durch den ich durch muss. Ich weiß, dass ab hier die wirkliche Arbeit kommt, ich erst mal ankommen und mich hineinarbeiten muss. Ich weiß auch, dass ich das hier unbedingt wollte und für mich auch irgendwie BRAUCHE. Dieses Wachstum. Dass mich mit der Zeit zu viel Routine auch mental ermüden lässt und die negativen Seiten in meinem Kopf verstärken kann.
Aber ich sehne mich gerade verdammt nochmal einfach nach Geborgenheit.
Und offensichtlich habe ich mir hier gerade etwas ausgesucht, dass das komplette Gegenteil ist. 😅
Aber wie heißt es immer... Schritt für Schritt. Paso a paso. Das braucht Zeit. Und all die schlauen Sachen, die ich selbst vor kurzem noch gesagt habe.
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Paar Stunden später...
Ich habe geweint, ich habe verheulte Memos verschickt, ich habe Tagebuch geschrieben. Erstmal mein Zimmer geputzt und alles schön ausgepackt. Boar brennen meine Augen... Spazieren gehen, Cafe trinken, mit einer Freundin telefonieren, spazieren gehen, leckere Tacos in der Straße essen, mich mit dem Besitzer unterhalten, zu Hause eine Weile mit meinen neuen Mitbewohnern gequatscht.... (ja ich habe mich jetzt für eine Wohnung entschieden)
Und Schwupp - es geht mir schon viel besser. In der Zeit ist mir etwas aufgefallen. Heute früh kam sehr viel zusammen - sehr emotionale Vorgeschichten, abfallender Stress und der neue Ort. Explosive Mischung. Allerdings, hatte das gar nicht so viel mit Mexiko zu tun. Natürlich hat ein neuer Ort in Lateinamerika (LATAM) noch einen etwas größeren Schock als ein neuer Ort in Deutschland. Aber nach ein paar beruhigenden Atemzügen hat LATAM einfach wieder so viele schöne Aspekte. Die Atmosphäre hat etwas besonderes und ohne das Land besonders zu kennen, fühle ich mich doch direkt irgendwie zu Hause. Der größte emotionale Schlag heute früh war sicherlich einfach schon wieder etwas neues aufbauen zu müssen. SCHON WIEDER. Aber irgendwie geht es ja doch immer wieder immer schneller. 11 verschiedene Wohnungen in den letzten 3 Jahren ... jetzt 12. Da stellt sich schon eine gewisse Routine ein :D
" Travelling is not about leaving our home, but leaving our habits. "
Und zur Wohnung: natürlich ist es hier nicht der optimalste Weg zur Uni, es ist auch nicht die sauberste oder krasseste Wohnung. Aber ich bekomme alles um die Ecke, ich kann easy spazieren gehen, mich draußen hinsetzen, und vor allem: ich habe direkt zwei super liebe Mitbewohner, mit denen ich quatschen kann, die mich aufnehmen, die helfen und direkt ein gewisses Maß an Geborgenheit vermitteln. Dafür bin ich gerade wirklich super dankbar. (Danke S. , dass du mich nicht aufgehört hast, mich von deiner Wohnung überzeugen zu wollen. <3)
09.01.
Ambivalenz. Das hat mir mal eine Psychologin gesagt.
** Zur gleichen Zeit bestehende angenehme und unangenehme Gefühle, zwei einander widersprechende Aussagen, einander widersprechende Wünsche und Wertungen, gleichzeitiges Bestehen von Ja und Nein.
Eine Eigenschaft die mich schon seit vielen Jahren begleitet und meinen Alltag prägt. Damals mehr als heute. Sie kann Problem erschaffen wo keine sind und einfache Entscheidungen zu einer Qual machen. Im Alltag habe ich das gefühlt ganz gut in den Griff bekommen. Aber bedeutet das "gefühlt", dass es mein leben wirklich nicht mehr beeinflusst? Wer weiß. Vielleicht habe ich meinen Alltag auch nur so gestalten, dass ich dem ganzen augenscheinlich aus dem Weg gehe?
"To get away from one’s working environment is, in a sense, to get away from one’s self"
- Charles Cooley
“To travel is to take a journey into yourself.” – Danny Kaye
Also bekanntlich bringt erst das Reise das Tiefste in uns hervor. Das haben wir gestern in seiner Reinheit beobachten können. Naja und die Ambivalenz scheint sich auch noch irgendwo versteckt zu haben. Oder war es der Perfektionismus, den ich oft im Alltag schon deutlich flexibler sehe? Oder war es die anxiety und die noch sehr tief verwurzelt Angst vor Kontrollverlust?
Ich habe vor meinem ersten Tag in der Uni noch 6 Tage Zeit. Eine einzigartige Gelegenheit zum Reisen in Anbetracht des Studiums. Die wollte ich nutzen.
Den 08.01. wollte ich noch zur FIXEN Recherche nutzen und vom 09. Bis 14.01. Verreisen.
Dass in mir gestern am 08. noch viel anderes vorging, wissen wir ja. Und ja, ich hatte mich, wie gesagt, vorher noch nicht mit Mexiko auseinander gesetzt. Das Land ist riesig und bietet viel zu viele Möglichkeiten. Das hat sicher auch seinen Teil beigetragen.
Aber viel sicherer bin ich mir, das diese drei Teufelchen da oben der Hauptgrund waren, warum ich 7h Recherche brauchte um mich erst mal für ein Ziel zu entscheiden. Und dabei noch fast den 09. als Reisetag vergeudet habe. Und dann nochmal 3 Stunden nur für die Unterkunft. Und was soll ich sagen... Es standen nur 2 Unterkünfte zur Auswahl.
Es ist wirklich immer wieder beeindruckend, was das Reisen aus deinem tiefsten Inneren hervorbringen kann und dir in großer Leuchtreklame vor Augen hält. Mit Klebeband an den Augenliedern. Und festgebunden Händen.
In der einen Minute am verzweifeln und ein paar Stunden später steht man Nachts am Strand und grinst sich einen ab.
In dem Sinne.
Das folgt beim nächsten Mal. :)
Wait ...
Du hast dich sicher gefragt, warum ich Idiot hier so viel fasel und dir nicht mal ein einziges Bild zeige. Schließlich bin ich ja schon über einer Woche hier.
Erwischt. :D
Bilder gibt es dann thematisch passend auch zu den Inhalten. Zu meinen Gefühlen gibt es ja nicht so wirkich Bilder...
Aber gut. Für die Nerven bekommst du eins.

Nicht gut? XD
Hm. Na gut. Dann halt noch ein "ordentliches".

Hab euch lüüüb. <3
Dein Konrad.
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